Die Histaminunverträglichkeit ist ein Krankheitsbild, welches noch relativ unbekannt ist.
Histamin ist ein Stoff, der im menschlichen Körper natürlich vorkommt, aber auch mit Nahrungsmitteln aufgenommen wird.
Wenn ein Mensch Histamin nicht verträgt oder nicht ausreichend abbauen kann, dann spielt sein Körper buchstäblich verrückt.
Neben anderen treten oft folgende Symptome auf:
Haut
plötzlich rote Flecken oder Hitzegefühle
Juckreiz
Bläschenbildung
Magen-Darm-Trakt
Schwindel und übelkeit
Bauchschmerzen
Blähungen
Durchfall
Nervensystem
Kopfschmerzen
Schwindel
Herz-Kreislauf-System
Blutdruckabfall
Herzrasen
Herzrhythmusstörungen
Atemwege
verstopfte Nase
Fließschnupfen
Sonstiges
Regelschmerzen
Wann besteht der dringende Verdacht auf eine Histaminunverträglichkeit
Wenn ein Patient die typischen Symptome der Histaminunvertäglichkeit aufweist und
diese Symptome durch histaminreiche Nahrungsmittel und / oder durch Alkohol ausgelöst werden können,
wenn er auf Medikamente, die Histamin freisetzen oder seinen Abbau blockieren, typisch reagiert und
wenn keine Allergien festgestellt werden können,
dann ist eine Histaminunverträglichkeit sehr wahrscheinlich.
Beispiele für Nahrungsmittel, die reich an Histamin sind
Pflanzliche Nahrungsmittel
Ananas
Zitrusfrüchte
Papaya
Erdbeeren
Nüsse
Sauerkraut
Schokolade
Spinat
Tomaten
Tierische Nahrungsmittel
Bergkäse (auch Gouda)
Fisch
Schalentiere
Schwein
Eiweiss (Eiklar)
Andere Stoffe
Hefeteig
Lakritz
Gewürze (ausprobieren)
Folgende Medikamente setzen möglicherweise Histamin im Körper frei bzw. behindern seinen Abbau
Stoffgruppe
Stoff, der möglicherweise den Histaminstoffwechsel beeinflusst