Siegfried Sulzenbacher, Heilpraktiker

Die Akupunktur Akupunktur-Utensilien

Die Akupunktur ist eine alte asiatische Heilmethode, welche auch in Europa inzwischen sehr bekannt ist.

Mit ihr kann man alle funktionellen Krankheiten behandeln. Dies sind Krankheiten, bei denen ein Organ nicht richtig arbeitet, das Organ selbst jedoch noch nicht zerstört ist. Ihnen stehen die organischen Krankheiten gegenüber, bei denen bereits Organzerstörungen vorliegen. Die Akupunktur heilt also, was gestört ist und nicht was zerstört ist.

Wenn die Krankheit bereits ein Organ zerstört hat, dann ist die europäische Ersatzteil- und Reparaturmedizin geeignet, das Leben zu verlängern. Ob und wie weit sie allerdings Lebensqualität zu geben vermag, hängt vom Einzelfall ab. Im Vorfeld ist jedoch unbedingt die energetische Medizin vorzuziehen. Sie greift bereits ein, wenn noch keine organischen Schäden sondern lediglich eine energetische Irritation vorliegt. Daraus ergibt sich auch der Definitionsbereich der energetischen Medizin.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt für die Akupunktur folgende Indikationen an:

  • Erkrankungen des Atemtrakts
    akute Nebenhöhlenentzündung, Erkältungskrankheiten, Mandelentzündung, akute Bronchitis, Asthma bronchiale

  • Augenerkrankungen
    akute Bindehautentzündung (Konjunktivitis), grauer Star (Katarakt), Fehlsichtigkeit bei Kindern

  • Erkrankungen der Mundhöhle
    Zahnschmerzen, Schmerzen nach Eingriffen im Mund- und Kieferbereich, Zahnfleischentzündung, akute und chronische Rachenentzündung

  • Magen-Darm-Erkrankungen
    Ösophagus- und Cardiaspasmen, Schluckauf, akute und chronische Magenschleimhautentzündung, Übersäuerung des Magens, chronische Magen- und Darmgeschwüre, akute und chronische Darmentzündung, Verstopfung, Durchfall, Darmverschluss

  • Neurologische Erkrankungen
    Kopfschmerzen, Migräne, Trigeminusneuralgie, Gesichtslähmung, Lähmungen nach Schlaganfall, periphere Nervenschmerzen, Lähmung nach Poliomyelitis, Meniere-Krankheit, Tinnitus, neurogene Blasendysfunktion, Bettnässen, Intercostalneuralgie, Ischialgie

  • Orthopädische Erkrankungen
    Schulter-Arm-Syndrom, Periarthritis humeroscapularis, Tennisellenbogen, Lumbalgie, rheumatoide Arthritis

Daneben wird die Akupunktur oft in Verbindung mit der Ohrakupunktur in der Sucht- bzw. Raucherentwöhnung mit großem Erfolg eingesetzt.

Die Wirkungsweise
Die westliche Medizin kennt den Blutkreislauf, den Lymphkreislauf, das Hormonsystem und die Nervenbahnen. Der Asiate kennt daneben noch Energiekreisläufe und er definiert "Gesundheit" als "energetisches Gleichgewicht". Ziel der Akupunktur ist es nun, dieses energetische Gleichgewicht, das der kranke Mensch verloren hat, wieder herzustellen.

Hierzu werden haarfeine sterile Nadeln in bestimmte Punkte am Körper eingeführt. Da diese Punkte mit Nervenpunkten nichts zu tun haben, ist der Einstich weitgehend schmerzlos.

Die Akupunkturpunkte sind seit Jahrtausenden überliefert und haben sich millionenfach bewährt. Die richtigen Punkte auszuwählen, diese genau zu treffen und korrekt zu manipulieren macht die Kunst eines Akupunkteurs aus. Dabei kann man die Qualität und das Können eines Akupunkteurs in erster Annäherung an der Zahl der Nadeln messen, die er pro Sitzung am Patienten anwendet. Ziel des Meisters ist es, mit möglichst wenig Nadeln auszukommen, was natürlich auch im Interesse des Patienten liegt.

Die Akupunkturpunkte können auch mit Wärme gereizt werden. Dies nennt man "Moxa"-Therapie. Hierbei wird eine zigarrenähnliche Stange aus gepressten Kräutern (Moxakraut) angezündet und mit der Glut der Akupunkturpunkt "angestrahlt" und dadurch erwärmt. Diese Methode wird hauptsächlich bei Kältekrankheiten und bei Rheuma verwendet.

Daneben wird jede Akupunkturbehandlung durch geeignete Medikamente ergänzt. Dies ist ganz im Sinne der fernöstlichen Tradition, die folgendes Sprichwort kennt:

Die Nadeln heilen die äußeren Krankheiten,
die Arzneimittel heilen die inneren Krankheiten.


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