Siegfried Sulzenbacher, Heilpraktiker

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Sommer ... Sonne ... Sonnenbrand ...

Wer freut sich nicht, wenn er endlich den Alltag hinter sich lassen kann und in Urlaub fahren kann. Raus aus den Klamotten, rein ins Wasser und endlich Sonne ... Sonne ... Sonne.

Die Sonnenstrahlung ist für unsere Gesundheit sehr wichtig
Sonnenstrahlung ist für unsere Gesundheit sehr wichtig. Unser Körper kann nur mit ausreichender Sonnenstrahlung Vitamin D aufbauen. Vitamin-D-Mangel wird unter anderem als Faktor bei Multipler Sklerose, Morbus Crohn, metabolischem Syndrom, Tuberkulose, Bluthochdruck, Brustkrebs, Osteoporose, Muskelschwäche und bei Fibromyalgie diskutiert. (Quelle Wikipedia)
Die Sonnenstrahlung regelt ausserdem unseren Melatoninhaushalt. Melatonin ist für den Schlaf-Wach-Rhythmus und damit für unser Nervensystem sehr wichtig. Aber es ist hier wie überall im Leben. Wo ein ein ZU WENIG gibt, gibt es auch ein ZU VIEL. Die Sonne kann uns massiv schädigen, wenn wir es damit übertreiben.

Sonnenbrand Sonnenbrand
Sonnenbrand gehört für viele Menschen zum Sommer und zum Urlaub dazu. Ein Sonnenbrand ist eine Verbrennung der Haut durch den ultravioletten Anteil der Sonnenstrahlung. (Bildquelle Wikipedia)

Diese Verbrennung erzeugt eine Entzündung. Die Folgen sind Rötung und Schwellung der betroffenen Hautzonen. Die entzündeten Stellen können zusätzlich jucken und schmerzen. Oft kommt es zur Bildung von Brandblasen. Die Schmerzen beginnen meistens erst 4 bis 8 Stunden nach dem Sonnenbad. Während des Sonnenbades verspüren viele lediglich eine leichte Spannung der Haut. Der Höhepunkt der Beschwerden wird in der Regel nach 12 bis 36 Stunden erreicht. In schweren Fällen kommen Fieber und Schüttelfrost hinzu, aber auch Kreislaufprobleme bis zum Kreislaufzusammenbruch können auftreten. Ein Sonnenbrand ist also eine ernste Erkrankung.

Der beste Schutz vor Sonnenbrand ist, starke Sonnenbestrahlung zu meiden. Da die Sonneneinstrahlung in der Zeit zwischen 10 und 16 Uhr am stärksten ist, sollten sie in dieser Zeit nicht zu lange in der Sonne sein. Zum zusätzlichen Schutz eignen sich Sonnencremes. Sie sollten über einen entsprechenden Lichtschutzfaktor verfügen.

Beachten Sie auch, dass es ca. 250 Medikamente gibt, welche die Sonnenempfindlichkeit der Haut erhöhen. Hierzu gehören einige Antibiotika, einige Schmerz- und Rheumamittel sowie Entwässerungsmittel, welche man bei hohem Blutdruck anwendet (z.B. Hydrochlorothiazid). Aber auch pflanzliche Mittel wie z.B. alle Johanniskrautprodukte (Hypericum perforatum) sensibilisieren gegen Sonnenstrahlung.

Übrigens, Sonnenbrand kann auch im Schatten entstehen. Man kann sich an einem See oder am Meer sehr viel leichter einen Sonnenbrand holen als in anderen Gegenden, da das Wasser die Sonnenstrahlung reflektiert. Auch im Winter beim Schifahren hat sich schon manch einer einen kräftigen Sonnenbrand geholt.

Behandlung des Sonnenbrands
Das Wichtigste ist natürlich, dass man nicht nochmals in die Sonne geht, solange man einen Sonnenbrand hat. Kühlende Umschläge und viel trinken fördern die Heilung.

Erprobte Hausmittel bei Sonnenbrand

Medikamente gegen Sonnenbrand
  • Antihistaminika Gel (z.B. Tavegil, Fenistil) auf die verbrannte Haut auftragen
  • Combudoron-Puder (Weleda)
  • leichte Schmerzmittel z.B. Diclofenac, Ibuprofen gegen Entzündung und Schmerzen
  • Von den Schüssler-Mitteln kommen in Frage:
    Nr.3 Ferrum phosphoricum D12 (Entzündungsmittel),
    Nr.8 Natrium chloratum D6 (regelt Wasserhaushalt der Zelle) und
    Nr.10 Natrium sulfuricum D6 (Spezifikum bei Sonnenallergie).
    Übrigens:
    Man kann auch je 10 Tabletten in abkochtem Wasser auflösen und damit Umschläge machen. Dies ist eine sehr wirkungsvolle Methode.


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